Wiegands Warte Januar 2009
Vor ein paar Tagen wurden uns im Lenkungsausschuss eines großen Projektes wieder erstaunliche Ergebnisse präsentiert. Das Projekt wurde aufgesetzt, um Liquidität durch Bestandssenkung zu schaffen. Alle anderen Themen der Optimierung des Working Capitals (Forderungsmanagement etc.) waren abgearbeitet. Doch darauf, das Working Capital durch den Abbau von Beständen auf allen Produktionsstufen zu verringern, kam man erst zum Schluss. Dabei ist der Hebel riesig und schwankt meist von 1:5 bis 1:8 – durch die Bestandssenkung lässt sich zwischen fünf- und achtmal soviel Liquidität schaffen.