2. Wiegands Warte im Oktober 2011
Prinzipien haben die Welt verändert – und tun es heute noch. Die Römer bauten ihre Weltmacht auf 3 Prinzipien auf:
- alle Römer sind gleich
- als Römer bin ich unantastbar
- zusammen sind wir stark
WIRTSCHAFT UMDENKEN. GLOBAL. DIGITAL. PRAGMATISCH.
16 Mio. € Verschwendung beim Autobau eines C5 Heute war ich auf dem Flughafen und habe eine Reklame gesehen. Citroen hat zur Entwicklung des C5 1.410.475 Handygespräche und 3.155.546 E-Mails gebraucht. Wahnsinn. Rechnet man für ein Handygespräch im Durchschnitt 2,5 Minuten, so sind das 14670 Manntage oder 73 Mannjahre. Nimmt man an, dass das Verfassen von technischen E-Mails im Durchschnitt … Weiterlesen
Prinzipien haben die Welt verändert – und tun es heute noch. Die Römer bauten ihre Weltmacht auf 3 Prinzipien auf:
Bald 20 Jahre Erfahrung in der nachhaltigen Implementierung von Lean Management in Unternehmen haben mir immer wieder gezeigt, dass es 4 Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Veränderung des Mindset und der daraus wachsenden quantitativen Erfolge gibt.
Diese 4 Erfolgsfaktoren lauten:
1.500 000 000 € oder 1,5 Mrd. € hat ein Casinojunkie oder seriöser „Investment Banker“ der UBS verzockt. Damit könnte man – wenn wir das in die sogenannte „Realwirtschaft“ übertragen – 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen oder 100.000 Lean Senior Experts ausbilden welche wiederum mindestens 2 Millionen Menschen mit Lean Gedanken nachhaltig infizieren könnten.
D.h., diese 1,5 Mrd. € hätten in der Schweiz eine unglaubliche Effizienz- und Effektivitätssteigerung bewirken können, die die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Landes insgesamt langfristig gesteigert hätte.
Diese Opportunität zerstört durch zockende Investment Banker, die unser Geld vernichten oder sich über alle Maßen daran bereichern.
Haben Sie auch zu wenig Fachkräfte? Oder können Sie schon absehen, dass Sie bald zu wenige haben werden?
Noch vor 2 Monaten habe ich mit einem Eigentümer aus dem Mittelstand gesprochen, der Geschäft verloren hat, weil er die benötigten Ingenieurleistungen nicht erbringen konnte. Er wollte 5 neue Fachkräfte einstellen. Zuerst haben wir gemessen, dann Sofortmaßnahmen ergriffen und ein Projekt aufgesetzt.
„Top-Firmen setzen auf Lean“, „Mit Lean durch die Krise?“, „Mit Lean aus der Krise“ – diese und ähnliche Überschriften haben Sie sicher in den vergangenen Wochen häufig gelesen. In der momentanen wirtschaftlichen Situation rückt Lean Management in den Mittelpunkt vieler Diskussionen.
Aber wie geht man denn jetzt mit Lean um? Ist Lean Management der Garant für Erfolg oder zeigt sich in der Krise, dass, wenn es hart auf hart kommt, doch die alten Mittel die richtigen sind?
Vor ein paar Tagen wurden uns im Lenkungsausschuss eines großen Projektes wieder erstaunliche Ergebnisse präsentiert. Das Projekt wurde aufgesetzt, um Liquidität durch Bestandssenkung zu schaffen. Alle anderen Themen der Optimierung des Working Capitals (Forderungsmanagement etc.) waren abgearbeitet. Doch darauf, das Working Capital durch den Abbau von Beständen auf allen Produktionsstufen zu verringern, kam man erst zum Schluss. Dabei ist der Hebel riesig und schwankt meist von 1:5 bis 1:8 – durch die Bestandssenkung lässt sich zwischen fünf- und achtmal soviel Liquidität schaffen.